- 2295 - 1293. August 31. Breslau in der Egidienkirche. prid. Cal. Sept. Joh., Bischof von Breslau, gestattet mit Zustimmung seines Capitels die Errichtung einer Schule bei der Elisabethkirche zu Breslau um derselben Ursachen willen und in derselben Weise wie dies 1267 bei der Magdalenenschule geschehen unter wörtlicher Wiederholung jener Urkunde mutatis mutandis (vgl. o. No. 1251). Z.: Mag. Andr. dec., Semian archid., Mag. Veit Cant., Pet. Kanzler, die Archidiakone Phil. v. Gnesen, Heinr. v. Liegn., Joh. v. Lenczyc, Peter Propst und Mag. Jak. Scholast. zum heil. Kreuz, Steph., Arn., Mart., Mag. Mirosl. Archid. v. Glogau, Janussius Ecrichi, Pet. (pleb.) de Sosniz, Grabissius, Mich., Heinr. Prokur., Jarosl. und Heinr. Gregorii sämmtl. Domherrn v. Breslau. Das Orig. mit dem S. des Bischofs und des Capitels im Bresl. Stadtarch. M. 1. findet sich (allerdings nicht besonders schön) faksimilirt bei den Jubiläumsschriften des Bresl. Elisabethgymnas. v. 1862. Der Abdruck in Heynes Bisthumsgesch. I. 729 ist nach einer späteren Abschrift gemacht. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |